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Sonntag, 06.10.2013, 15:48 Uhr: Andre aus Irland is in town. Naja, not in town, but in the land. Also country. Aber town klingt cooler. Und not only dort, sodern auch gerade am Telefon. Da es mir für einen Sonntag überraschend und ausgesprochen gut geht und der Fisch in der gleichen country, but in another town, nämlich da wo sich mein dekadenter Zweitwohnsitz befindet und jetzt brechen wir den Satz hier mal angesichts zu intensiver Verschachtelungen ab und sprechen Klartext: Ab ins Anyway! Geht zwar schon um 18 Uhr los, aber is ja noch wat hinne.
15:52 Uhr: Denkste. Die Nahverkehrsverbindungen für die Öffentlichkeit sind wie immer hier (dekadenter Erstwohnsitz) ein Arschloch. Ich hetz mich mal in meinen geilsten Zwirn.
16:02 Uhr: Und los geht´s. Auf zum lustigen Tanzteebierfisch. Ick freu mir. Glaub ich. Obwohl, jetzt gerade hab ich auf einmal gar keine Lust mehr, wenn ich so an die Fahrt denke.
16:04 Uhr: Jetzt geht´s wieder, wo ich erstmal unterwegs bin. Das wird ein sehr langatmiger Bericht.
17:42 Uhr: Irgendwas stimmt hier nicht. Mir läuft das alles viel zu glatt. Im Zug einen Vierer bekommen, keine Verspätung, unproblematische Umsteigung und selbst die Straßenbahn kommt eine Minute nach meiner Ankunft am Bahnhof Essen-West. Auch die drei-vier VfL-Fans im Zug waren so, als wären sie gar nicht da. Na wollnwa ma nich den Tag vor der vollendeten Rückfahrt loben.
18:37 Uhr: Das Duo legt los und der Laden ist sehr gut gefüllt. Und vor allem auch mit einigen Gesichtern, die ich nur selten sehe und teilweise ewig nicht gesehen habe. Früher war das hier mal für ein paar Jahre meine Stammkneipe, aber das ist ewig her. However: Es ist so schön hier wie eh und je. Dann simma ma jespannt.
20:48 Uhr: Für das soeben gespielte "Pair of brown eyes" liebe ich Euch! Und ich verdamme alle vorherigen Gedanken, Pommes holen zu gehen. Dafür hätte es aber eh keinen Anlaß gegeben (was bei mir ja auch nicht zwingend ´ne Rolle spielt). Hinter mir liegen satte zwei Stunden allerfeinster Unterhaltung, unterschiedlichste Genre wurden mit ebenso vielen unterschiedlichen Instrumenten bedient. Einfach nur geile Scheiße! Danke!
21:02 Uhr: Statt Pommes zu holen stehe ich tatsächlich noch draußen und laber und trinke Bier. Bevor das Überhand nimmt und angesichts der langen Heimreise sag ich aber jetzt trotzdem mal Tschüss. Und wenn ich mich nicht mehr zu Wort melde, war selbst die Rückreise absolut Problemfrei. Gute Nacht!
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*) Die da ganz oben inne Ecke vergebenen Points (1.Zahl) beziehen sich ausschließlich auf die subjektive Qualität meines persönlichen Wohlbefindens an diesem Abend und haben somit nur sehr, sehr und vor allem sehr bedingt etwas mit den Bands selber zu tun. Die Zahl dient mir dazu, um mit nur einem Blick zu erkennen, ob es sich für mich im Alter lohnt, mich irgendwann mal an diesen Abend zurück zu erinnern. Der Rest ist ebenfalls für die Statistik: Das war Konzertbericht Nr. XX in 2012 (2.Zahl/2012) und in diesem Onlinzine der insgesamt XXX. Bericht (3. Zahl).