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Donnerstag, 24.10.2013, 20:14 Uhr: Ankunft wunderschönes AJZ. Es sieht noch stark nach Familientreffen aus. Also nicht die eigene RilRec-Family, sondern die angeheiratete: Micha ist mit Plastic Bomb Plattenstand da, hat Krisko und Andie Eier im Gepäck. Fühln wa uns direkt wohl. Darauf ein Bierchen oder zehn.
21:23 Uhr: Herrlich. Animateur Magdalla, 2nd District Sänger, kitzelt garantiert selbst im leeren Proberaum noch Mitgesinge der nicht Anwesenden heraus. Ich hasse das eigentlich, aber bei Magdalla liebe ich das. Die Show ist schlichtweg spitze. Zitat nach Gitarrensolo: "Mister Däniel Klein." Großartig! Inzwischen sind auch noch ein paar mehr Leute eingetrudelt. Fabian, den ich den ganzen Abend Flo nenne, macht sich als neuer Backdings-Bassist hervorragend. Backdings heißt, dass er dingst, wenn Stammschwuppi Basser mal nicht kann und so. Kapiert? Echt? Wow!
22:32 Uhr: Cyanide Pills! Meine Fresse, geile Scheiße! Eine der besten Livekapellen überhaupt. Auch wenn die Jungs nach eigenem Bekunden in erster Linie eine Enge lieben, in der sie auch schon mal das Mikro in die Fresse bekommen, hauen sie mich selbst hier völlig um. Immerhin werden sie von Veranstalter Toto ordentlich mit Bier bespritzt. Ist schon witzig: Ich bin in diesem Jahr zwei Mal so richtig Konzertmäßig geflasht worden. Beide Male hier. Zunächst Swingin Utters, was noch ein Stüfchen geiler war. Und heute diese Herren, die ich im Vorjahr oder so bereits in der Freak Show abgefeiert habe.
22:38 Uhr: Wenn ich richtig gezählt habe, ist das mein 77. Konzert in diesem Jahr. Hätte besser nicht passen können.
23:45 Uhr: Ja, supergeiler Abend. Mein schlauer Zettel ist randvoll, aber ich kann absolut nix mehr davon lesen. Ich weiß aber noch, dass ich denen nach dem Auftritt hinterher gerannt bin und aufs Label ziehen wollte. Haha, besoffen neige ich offensichtlich zu Größenwahn. Dabei hatte ich gar nichts getrunken. Na ja, ein bisschen. Aber mehr auch nicht. Blablablablablabla. Gute Nacht!
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*) Die da ganz oben inne Ecke vergebenen Points (1.Zahl) beziehen sich ausschließlich auf die subjektive Qualität meines persönlichen Wohlbefindens an diesem Abend und haben somit nur sehr, sehr und vor allem sehr bedingt etwas mit den Bands selber zu tun. Die Zahl dient mir dazu, um mit nur einem Blick zu erkennen, ob es sich für mich im Alter lohnt, mich irgendwann mal an diesen Abend zurück zu erinnern. Der Rest ist ebenfalls für die Statistik: Das war Konzertbericht Nr. XX in 2012 (2.Zahl/2012) und in diesem Onlinzine der insgesamt XXX. Bericht (3. Zahl).