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Samstag, 16.11.2013, 20:12 Uhr: Ich will mir ja gar nix vormachen. Dieses "ich trink nix mehr" ist natürlich utopisch. Aber es gibt ja auch noch die Spießerlösung. Und die geht so: Pro Stunde ein Bier. Punkt. Ganz konsequent. Da muss ich keinen Verzicht üben und bin morgen dropsfit. Sabbi sagt, sie sei gespannt.
20:19 Uhr: Im Panic Room gibt´s ja in erster Linie kleine Flaschen. Da ist die Planung natürlich minimal abweichend: Ein Bier pro halbe Stunde. Sabbi sagt nix, guckt aber.
20:33 Uhr: Ankunft Panic Room, Begrüßungsrunde, ein Bier.
20:42 Uhr: Scheiße.
20:44 Uhr: Ausnahmen bestätigen die Regel.
20:53 Uhr: Ach komm, jetzt ist eh egal. Die Dinger sind aber nun auch wirklich scheiße klein.
20:57 Uhr: So, Publikum heute natürlich wesentlich älter als letzten Donnerstag an gleicher Stelle. Da wo Mitte-40jährige den Support für die Generation davor machen, liegt das auf der Hand.
21:24 Uhr: Das Tannenzäpfle ist aus, ich muss auf Carlsberg umsteigen. Ärgerlich. Dafür versüßen uns So What!, die viel zu selten spielen, alles. Auch wenn ich sie heute – genau wie 999 – immerhin schon zum dritten Mal in diesem Jahr sehe. Und sie haben sogar einen neuen Song im Gepäck. Das riecht verdächtig nach einer einseitig bespielten 7'' in Abspieldrehzahl 78 min hoch -1.
21:42 Uhr: Der Westfale hat eine Sonntagsbeschäftigung für Euch, die er mir auf meinen schlauen Zettel kratzt: "Kerrygold, Always Ultra, Sadam Hussein". Macht was draus.
22:23 Uhr: Hoppla, was ist denn heute mit 999 los. Das ist mit dem Auftritt in Wermelskirchen aber nicht zu vergleichen. Da hat jemand mächtig an der Motivationsschraube gedreht und wenn mich nicht alles täuscht, dürfte das das Publikum in Verbindung mit den engen Verhältnissen vor der Bühne gewesen sein. Auch ich bin äußerst angetan, wippeldiwipp.
23:22 Uhr: Na gut, der Auftritt war Sahne. Aber am Ende Songs doppelt und dreifach zu spielen, brauch ich dann doch nicht wirklich. Das sehen Teile des Publikums wohl ähnlich, die beim letzten Nasty Nasty dann doch nicht mehr so abgehen wie beim ersten. Rotzalledem super Dingen und hat locker dafür gereicht, dass ich mit jedem und allen im Carlsberg-Wahn wieder irgendwas veröffentlichen will.
0:00 Uhr: Dirk ist mit Sandra aus Hannover gekommen und hat jetzt Geburtstag. Prost!
0:22 Uhr: Jau, feddich is die Laube. Super Abend, zwei tolle Bands und ab nach Hause. Gute Nacht!
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*) Die da ganz oben inne Ecke vergebenen Points (1.Zahl) beziehen sich ausschließlich auf die subjektive Qualität meines persönlichen Wohlbefindens an diesem Abend und haben somit nur sehr, sehr und vor allem sehr bedingt etwas mit den Bands selber zu tun. Die Zahl dient mir dazu, um mit nur einem Blick zu erkennen, ob es sich für mich im Alter lohnt, mich irgendwann mal an diesen Abend zurück zu erinnern. Der Rest ist ebenfalls für die Statistik: Das war Konzertbericht Nr. XX in 2012 (2.Zahl/2012) und in diesem Onlinzine der insgesamt XXX. Bericht (3. Zahl).