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11. September 2014, Wageni (Bochum)
Milenrama, The Truth
15:08 Uhr: Juchuu! Der Tourstress ist erst mal vorbei. Zwei Heimspiele – Bochum und Oberhausen – und dann für uns abschließend nach Koblenz, bevor die Band alleine weiter Richtung Süden macht. Ich genieße es tatsächlich, mal wieder im eigenen Bett zu liegen und bereite mich jetzt mal seelisch auf den heutigen Abend vor.
15:10 Uhr: Juchuu! Milenramas Karre ist platt. Steht in einer Werkstatt in Mülheim-Styrum und noch weiß niemand, was das Schätzchen hat. Lars sagt, da muss erst was in Reifennähe ausgebaut werden, dann muss man weitersehen. Das Glück im Unglück ist, dass der Schaden nicht auf dem Weg zu einem Auftritt passierte, sondern auf der Fahrt zurück vom Flughafen, von dem die Kombo ihre Freundinnen abgeholt hat. Die begeben sich für die nächsten drei Konzerte unter uns, um am Montag wieder Richtung Katalonien zu düsen.
15:17 Uhr: Juchuu! Die Stressfreie Zeit ist endgültig vorbei. Sabbi hatte soeben einen Umfall. Die Scheibe es gesplittert, unten läuft Flüssigkeit raus und „vorne rechts“ is kapott. Zum Glück auf beiden Seiten keine Körperschäden. Trotzdem nicht cool.
17:40 Uhr: Ankunft Wageni. In 20 Minuten soll die Band mit Backline antanzen. Lars wird das übernehmen.
19:12 Uhr: Und erreicht das Wageni nahezu pünktlich. Wenn man die Uhr um eine Stunde zurück gestellt hätte.
20:33 Uhr: Die Band hingegen versucht ihr Glück mir der S-Bahn. Warum sie erst nach 2,5 Stunden eintrudelt weiß niemand, nicht mal die Band selber. Hat aber den witzigen Effekt im Zug auf Stämma, der den Gig in Hannover organisiert hat, und ein paar andere übliche Verdächtige zu treffen. Bis vor 10 Minuten war hier auch noch nix los und wir hatten schon die schlimmsten Befürchtungen. Inzwischen sind aber doch ein paar Leute eingetrudelt.
20:57 Uhr: Alles geht tatsächlich mal zackzackzack. Auf der Bühne nun: The Truth, Solomensch mit Gitarre, der sonst bei Baretta Love zockt. Großartige Stimmung. Leider zu wenige Leute drin.
22:12 Uhr: Seit ´ner halben Stunde ist die Hölle los. Unglaublich. Unglaublich! Der Laden platzt aus allen Nähten. Draußen stehen nochmal so viele. So geil viele Shows auf der Tour schon waren, ist das hier mit Abstand der Höhepunkt. Nur Bekloppte. Positiv – versteht sich.
23:33 Uhr: Freude- und Biertrunken verabschieden wir uns. Morgen früh um neun müssen wir mit der kaputten Karre ins Emsland, da geht kein Weg dran vorbei. Unverschiebbarer Termin und wegen der benötigten Anhängerkupplung auch nur mit dem Auto derzeit machbar. Die rausgelaufene Flüssigkeit stellt sich als Scheibenwischwasser raus – ein Glück. Der Rest muss irgendwie so halten. Wie es mit Milenrama weitergeht, steht noch immer in den Sternen. Morgen werden die Teile ausgebaut, dann wird geschaut, was gemacht werden muss. Koblenz, wir kommen trotzdem. Und wenn wir laufen. Also nicht ich natürlich, aber die Band, haha. Doch bis dahin haben wir noch einen Abend im Druckluft Oberhausen vor der Brust. Und der wird garantiert ebenfalls verdammt geil. Und bestimmt total entspannend. Bis später!
PS: Ach ja – den Bielefeld-Bericht gelesen? Bei der dort erwähnten Fernsehserie handelt es sich um „Trainer Park Boys“. Nu wissta Bescheid.
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