DIY-Fanzines haben bei RilRec eine lange Geschichte. Die letzten Print-Ausaben unter dem Namen "HansaZeneca" erschienen 2022 (insgesamt 3 Ausaben). Davor gab es eine längere Zeit das "Punkrock Diary", das - wie alle Vorgänger - wohl am ehesten als "Ego-Zine" bezeichnet werden kann, da vor allem Konzertberichte (meist abseits der Konzerte selber) im Mittelpunkt standen. Nur das "HansaZeneca" bildete da eine Ausnahme.
Der Ursprung für all die Schreibwut liegt in ferner Vergangenheit (und da klammern wir jetzt mal die "Straßenzeitung" zu Grundschulzeiten sowie alles weitere vor der Punk(rock)-Epoche aus): Unter dem Namen “RILBHPFA” erblickte vermutlich 1989 das erste DIY-A5-Printwerk das Dämmerlicht der Welt, bevor es 2003 zunächst für längere Zeit als Online-Zine ins Internet wanderte. RILBFHPA ist letztendlich auch der Ursprung für das später entstandene RILREC Label.
In den Jahren 2013 bis 2015 wurden in den drei Jahrbüchern „PUNKROCK ALMANACH“ die gesammelten Online-Konzertberichte erstmalig wieder in gedruckter Form veröffentlicht und das Online-Magazin wieder eingestampft.
Zum Ende dieser Epoche erschien mit dem “PUNKROCK DIARY” von Juli 2015 bis September 2016 viermal der legitime RILBFHPA-Nachfolger, endlich wieder im klassischen Din A5-Format. Nach dreijähriger Pause ging es im August 2019 noch einmal für ein paar Ausgaben weiter. Als Specials außer der Reihe gab es die Ausgabe 8 als Tape-Hörbuch und die Ausgabe 9 als Download-Hörbuch. Oder waren beide als Tapes erhältlich? Weiß der Henker, ist lange her.
Falls Ihr Euch für die Teile interessiert, findet Ihr noch ein paar Ausgaben im RilRec Mailorder.
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