01.03.24, 24. Spieltag, Arena AufSchalke, 18:30 Uhr, 3:1 (1:0)
Dienstag, 27.02.24, 13:36 Uhr
Das erste Auswärtsspiel nach offizieller Anmeldung unseres Fanclubs und schon stehen wir vor einer inneren Zerreißprobe. Dabei könnte alles so schön sein: Wir planen die Anreise in vollständiger Mitgliederpracht anzutreten und zwar mit der vermutlich gerade bekanntesten Straßenbahn Teutschlands: der 302.
Die bringt nämlich nicht nur das gemeine Gelsenkirchener Volk vom dortigen Hauptbahnhof zur Arena, sondern würde bereits uns glatte 61 Minuten zuvor an ihrer Starthaltestelle "L.A." (sprich: Äll-Äy; aka Bochum-Langendreer) einsammeln. Sitzplätze auf der Hinfahrt wären uns quasi garantiert.
Doch dann kommt der Streik dazwischen und die Medien kündigen Riesenchaos an: Nix mit 302, nix mit Bussen. Zwar fahren Regionalexpresse und S-Bahnen, doch irgendwie ist das mit einem Fanclubinternen Konsens nicht vereinbar. Die Böcke um irgendwas gegen 21 Uhr fast 7km zurück zum GE-Hbf zu latschen oder mit 10.000 anderen Menschen um die Taxis am Stadion zu wetteifern (um - im "Erfolgsfall" - damit dann im Stau zu stehen), halten sich bei uns in Grenzen.
Also müssen zwei Autos her. Einmal das von S. und eins, was R1 sich leiht. Aufgrund des erwartenden Anreisechaos (in den lokalen Medien wird bereits jetzt darum gebeten, den Großraum Gelsenkirchen ab Freitag, spätestens 15 Uhr, komplett zu meiden) empfehle ich, kongruent zu weniger liebsamen Institutionen, eine frühe Anreise. Dann meldet sich R2 zu Wort und gibt zu bedenken, dass er - wie immer - vorher arbeiten müsse und vor 14:15 Uhr nicht zur Verfügung stünde. Mein eh schon im unteren Bereich pendelndes Entspannungslevel halbiert sich noch einmal.
An dieser Stelle spitzt sich das eh schon immer im Raum herumgeisternde Dilemma des Interessenkonfliktes hinsichtlich der Frage, wie wir das hinkriegen, dass das für alle möglixt stressfrei über die Bühne geht, drastisch zu: Ich, der am liebsten immer mindestens 2,5h vor Spielbeginn am Stadion ist, unter Berücksichtigung aller Eventualitäten, die da auf der Anreise noch passieren könnten, so dass aus den 2,5h auch mal 3,5h (+X unter Voraussetzungen wie diesen) werden können. Den Startzeitpunkt am liebsten so wählend, dass andere sich selbst für diese Strecke (nicht einmal 30km) den Wecker stellen müssten.
Matchday bedeutet für mich ganz persönlich möglichst viel und lange Stadionumfeld. Außerdem bin ich megagerne superfrüh drin, ohne Gedrängel, ohne langes Anstehen und schaue mir von innen in Ruhe an, wie der Rest der Menschen eintrudelt und auch gerne, wie das Team sich warmmacht. Vor Ort so früh es geht so stressfrei wie möglich Stadionatmosphäre aufsaugen.
Dann die Personen unter uns, die nach dem Motto "alles easy, 5 Stunden später reicht auch noch, es gibt keinen Stau, keine Parkplatzprobleme und an den Eingängen wird es schon schnell genug gehen" für mich viel zu relaxt die Sache angehen. Denen es nix macht, erst kurz vor Anpfiff im Block zu sein.
Und dann gibt es noch die, die irgendwo zwischen den Polen liegen, stehen oder sitzen. Je nach Tageszeit und/oder Kartenkontingent.
Es liegt auf der Hand, dass es Mancheine:n stresst, wenn ich mit meinem "so früh wie eben möglich, aber am liebsten noch eher" komme. Genauso stresst es mich, wenn wir eben nicht so fahren, dass ich meine Vorlieben in Sachen nullte Halbzeit ausleben kann und wir einen mich beruhigenden Puffer im Gepäck haben. Die Lösung kann eigentlich nur bei einer getrennten Anreise liegen. Ist zwar nicht besonders Fanclublike, aber machen wir uns nix vor: Wenn wir in zwei Autos gleichzeitig über die Autobahn schleichen würden, würden wir uns auch nicht in Dauerschleife über den Mittelstreifen hinaus unterhalten. Und am Ende ist auch allen geholfen, wenn möglichst alle ne stressfreie Zeit haben und wir erst nach erledigter Anfahrt entspannt aufeinander treffen.
Also kommt´s, wie es kommt (pling!): Ein Auto fährt früher, ein Auto später. So zumindest der Plan right now. Ist jetzt schon irgendwie spannend. Aber nicht wirklich. (Just in dem Moment, wo ich das schreibe, denke ich schon wieder, dass die Anreise mit dem Zug vielleicht doch die bessere Wahl wäre. Oder vielleicht doch nicht?!)
Mittwoch, 28.02.24, 6:43 Uhr: Wir sind keinen Schritt weiter. Währenddessen verkündet die DPA, was eh alle wissen. Nämlich, dass die Sicherheit der Fans bei weitem nicht so relevant ist, wie finanzielle Interessen. Schon im Hinspiel gab es uncoole Szenen im Gästeblock und wenn da entsprechende Gruppen auf dem knapp 7km langen Weg vom Hbf zum Stadion aufeinandertreffen, wird das sicher nicht cool: "Auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur teilte die DFL mit, dass die Partie wie geplant stattfinden soll - wohl in erster Linie wegen der TV-Verträge." (Quelle: WDR) Ach was?! [/Loriotmodus]
Zur Vollständigkeit auch noch die aktuelle Mitteilung der Cops dazu: Klick!
Donnerstag, 29.02.24, 7:54 Uhr: Verdammt! Jetzt ist es schon so weit, dass vereinzelte von uns von dem Chaos, unserem Gruppenchat und all dem nachts träumen. Ich glaube, wir sind alle froh, wenn das Spiel vorbei ist und wir wieder zu Hause angekommen sind. An den Planungen hat sich im Grunde nix geändert, wir sind wieder da, wo wir vor 2 Tagen schon waren. Auch wenn sich das zwischenzeitig 30 mal geändert hatte. Zumindest in meinem Kopf und damit auch in unserem Gruppenchat.
Freitag, 01.03.24, 10:19 Uhr: MATCHDAY!! Vegane Curryvurst mit Jalapeno-Sauce, Vegane Filetstreifen mit Curry-Kokossauce & Nudeln, Vegane Gemüseravioli mit Linsengemüse, Vegane Hackrolle mit Tomatenfüllung, Vegane Knusperschnitte "Hong Kong", Veganer Asia Kartoffel-Gemüseeintopf mit Filetstreifen, Veganer Grillgemüse Wrap, Veganer Lahmacun, Veganer Mixsalat mit Grillgemüse, Veganer Red Falafel Wrap, Veganes Bio Chili Sin Carne, Veganes Curry-Gemüseschnitzel. Poahr, ja, Schalke hat das veganfreundlichste Stadion, so heißt es. Aber leider nicht im Gäst:innen-Bereich. Da gibt es laut "Kiosk-Übersicht" nur die Vegane Curryvurst mit Jalepeno-Sauce und scharf kann ich so gar nicht. Mäh!
Freitag, 01.03.24, 13:33 Uhr: Wir sind sehr gut durchgekommen und haben den Parkplatz quasi für uns. Alles richtig gemacht! Die Cop-Präsenz ist jetzt schon unschön und nur ne dreividdelstunde später wird bereits der Rest unserer Gang mit dem Mietauto eintrudeln.
Freitag, 01.03.24, 14:50 Uhr: Noch ist alles entspannt. Die Sonne scheint und wir sitzen auf Stufen vor dem Stadion und gucken unnütz durch die Gegend. Die Zeit vergeht trotz der frühen Anreise ruckzuck. Finde ich zumindest.
Die zahlreichen Ordner:innen sind vorbildlich nummeriert. Wir überbrücken die Zeit vor dem Einlass damit, aus den Zahlkombinationen ihrer Warnwesten Parolen zu basteln und stehen kurz davor zu wetten, ob es diese eine Zahlenkombination etwa auch geben wird. "Nein, auf gar keinen Fall!" Und dann läuft uns der hier über den Weg:
Freitag, 01.03.24, 16:50 Uhr: Der Einlass verläuft easy und zum ersten Mal sehe ich, dass sich Ordner:innen gegenseitig filzen und das nicht nur zum Training, sondern komplett.
Richtig scheiße ist nur, dass die Eingänge für Steh- und Sitzbereich weit auseinander liegen und mensch sich hier auch nicht im Umlauf begegnet. Freund:innen, die mit dem Sonderzug kommen und Stehplatztixx haben, bekommen wir nicht mal zu Gesicht, wenn wir mal das gegenseitige Winken aus ca. 100 Metern Entfernung mittels Hilfsmittel (Fahnenwedelei als Erkennungszeichen) nicht dazu zählen.
An unserem Verköstigungsstand, wo es überraschend gut und zügig voran geht, bekommen wir jetzt, über 90 Minuten vor Anstoß die letzten 3 veganen Curryvürste. Ihr könnt euch mit eurem ach so tollen besten veganen Stadion-Angebot echt mal gehackt legen. 4,40 Uhr für die kleine Portion mit mittelgutem Geschmack (immerhin nicht zu scharf) plus Brötchen ist dann auch im besten Fall mal einen Versuch wert gewesen. Immerhin benötigt mensch diese sinnlose Knappenkarte nicht mehr und kann mit Debitkarte latzen. Aber nur am Stand. Der umherlaufende Bierrucksackträger will bares und vor dem Stadion am Stand geht´s auch nur bar. Ach ja, wer es unbedingt wissen will: 0,4 Liter Veltins, gut gezapft, so kalt wie die Miege hier ist, sogar erträglich, kosten 4,10 Euro.
Freitag, 01.03.24, 18:23 Uhr: Was ist das hier für eine unfassbar beschissene Eventkacke? Eine Mischungs aus Eishockey- und Helene Fischer-Konzert-Atmosphäre. Dass da gleich Fußball gespielt werden soll, würde mensch kaum glauben, wenn da nicht in weiter ferne die Bälle durch die Gegend rollen würden.
Freitag, 01.03.04, 19:21 Uhr: Und so geht es fröhlich weiter. Jeder gelassene Furz wird verbal und via Videowürfel auch optisch in einen Bergbau-Kontext gestellt, dass es zum fremdschämen ist. Ein Lokalpatriotismus, der mir - der auch aus dieser Region kommt - sowas von fern ist. Dazu dieses alberne - beim Eishockey vor 1000 Jahren abgekupferte - Schalke "EINS", St. Pauli "NUUUUL" und sonstige Brüllerei durch die Boxen... poahr, was bin ich froh, dass so ein Fußballferner Eventscheiß nicht bei uns im Stadion stattfindet.
Leider nicht das einzige Ärgernis, da leider auch mal wieder in den eigenen Reihen nicht alles löblich ist. Die Stimmung unter uns ca. 6.000 Gäst:innen ist eigentlich gut. Der komplette Sitzplatzbereich steht, was einerseits cool ist, andererseits aber auch zu Problemen führt. Und damit meine ich nicht die, "ich habe ein Sitzplatz-Ticket und bestehe darauf zu sitzen"-Menschen, sondern Personen, die Alters- und Körperbedingt einfach nicht mehr anders können (nein, nicht ich, bis dahin habe selbst ich noch hoffentlich mindestens 20 Jahre vor mir). Wenn mensch da auf puren und sogar betonten Egoismus und Mackerverhalten trifft, ist das zum verzweifeln. Ich spare mir an dieser Stelle Details. Manchmal wünsche ich mir als einer, der sehr gerne Bier beim Fußball trinkt, striktes Alkoholverbot im Stadion. Wobei das hier sicher auch nicht geholfen, aber an anderer Stelle für entspanntere Situationen gesorgt hätte.
An dieser Stelle aber auch gleich mal ein großes Lob für den Ordner:innen-Dienst, auch wenn sie für mich generell eher in die Kategorie "unvermeidbares Übel" fallen. Von denjenigen, mit denen wir zu tun hatten (vom Eingang bis in den Block hinein), können wir nur positives berichten. Immerhin etwas.
Freitag, 01.03.24, 20:40 Uhr: Aus und vorbei. Warum ist Schalke away eigentlich immer so scheiße? Das wohl schlechteste Saisonspiel unserer Kicker und ich bin mega angepisst und will einfach nur meine Ruhe. So schön es auch ist, dass wir mit dem kompletten Fanclub vor Ort sind und alleine diese Menschen diese Fahrt trotz der beschissenen Umstände mehr als nur erträglich machen, so sehr geht mir manches Gelaber - bei aller Liebe - so unmittelbar nach Spielende gerade tierisch auf den Sack. Schnauze! Nach so Spielen mich bitte einfach mal mindestens ne halbe Stunde in Ruhe lassen.
Aber hey, auch wenn wir vereinzelt schon längere Zeit miteinander fahren, das ist alles noch Abstimmungssache und wird mit der Zeit. Spätenstens wenn es wieder Alkoholverbot im Stadion gibt. ;)
Freitag, 01.03.24, 21:10 Uhr: So, es geht wieder halbwegs. Ihr könnt mich jetzt vermutlich wieder ansprechen ohne dass ich die Fassung verliere. Aber bitte trotzdem heute keine schlechten Witze mehr. <3
Freitag, 01.03.24, 22:11 Uhr: Rückfahrt problemlos. Wir kommen dank unserer frühen Ankunft und der damit verbundenen Poole Position auf dem Parkplatz megagut weg, kriegen von all dem Verkehrschaos nix mit und kommen sogar gut in Richtung Autobahn und darüber hinaus.
Gute Nacht!
m
Update / Nachträge von anny / 03.03.24
Achtung Fäkalsprache, aber ich bin scheiße sauer, was diesen kack Vorkommnissen geschuldet ist!
Aber keine Sorge! Ich schreibe hier nicht viel. Dies soll ja nur eine kleine Ergänzung werden. Es sei denn, ich verhaspel mich. Aber das wird m dann eh zensieren, schneiden und so. Ich werde ja schließlich nur für den beauftragten Inhalt nicht bezahlt.
Also. Die Fahrten an sich liefen echt entspannt. Also, alle 4. Hin und Rück, mit 2 Autos. Eigentlich waren's ja sogar 12 Fahrten mit 6 Personen. Also Hin und Rück, mit 2 Autos und 6 Personen. Ne, denkfehler, die 2 Autos zählen ja nur indirekt die zweimal 3 Personen, also doch 12 Fahrten mit 6 Personen aber ohne Autos! Es sei denn mensch ist Transformers-Fan oder glaubt an Seelen. Also auch in leblosen Dingen. Dann waren's sogar 16 Fahrten. Also Hin und Rück für 6 Personen + 2 Autos.
Wenn aber leblose Dinge auch beseelt sind, dann muss ich nochmal drüber nachdenken, was ich alles so mit hatte. Und die anderen...
Puh! Keine Ahnung, worum's hier eigentlich nochmal ging.
Ach ja. Also die Auswärtsfahrt nach GE. Wo war ich nochmal?
Ach ja. Die Fahrten. Also alle 12 (siehe oben!) waren völlig entspannt. Vor allem, weil im Vorhinein so viel Panik verbreitet wurde. In den Medien vielleicht weniger, als innerhalb unseres Fanclubchats. Ich hab irgendwann nicht mehr alles gelesen und Sprachnachrichten höre ich eh nicht immer ab. Ist mir zu streßig. Von einer weiteren Person weiß ich auch, daß sie den Chat irgendwann auf stumm geschaltet hat. Wir sind also ein ganz normaler Zusammenschluß von unterschiedlichen Menschen.
Zum Spiel selbst muss ich ja nichts schreiben. Schlechtestes Spiel der Saison von unseren Jungens in braun. (Warum nennen sich eigentlich so viele Fan-Gruppierungen irgendwas mit "Boys"? Wollen doch alle überwiegend harte Männer sein, oder? Kapier ich nicht. Egal.) Dies sei ihnen auf jeden Fall gegönnt. Also das üble Spiel unserer Spieler. Gönnen tue ich's aber nicht GE. Also dem Verein, den Fans, Veltins, Tönnies und dem ganzen anderem Zeugs.
Warum?
Unabhängig davon, daß ich in Dortmund geboren, aufgewachsen und auch BVB-Fan bin, ist GE ebenfalls aus Sicht von St. Pauli kein so doller Verein (siehe den Bericht, der mit diesem ergänzt wird).
Was mir gestern, neben der Event-Sporthalle und dem ganzen Drumherum, ziemlich ekelhaft aufgestossen ist, sind z.B. die in der 50ten Minute "H*rensohnverein" Fangesänge der Nordkurve in Richtung St. Pauli. An den genauen Wortlaut kann ich mich nicht erinnern, aber das spielt hier auch keine Rolle. In was für einer Zeit leben wir eigentlich? H*re als Schimpfwort? Muss ich dazu noch etwas schreiben? Und das ist ja nicht nur ein Problem auf Schalke. Aber, wenn über die Hälfte des Unterrangs der Nordkurve hüpfend mehrmals so etwas "singt", dann sollte mensch sich doch auch mal Gedanken machen und mindestens intern darüber sprechen. Echt ey, das geht gar nicht! Schämt euch!
Zurück zur Turnhalle.
Lässt sich als veganfreundlich feiern und bietet im Gäst*innenbereich nur eine noch nicht einmal schmeckende Currywurst an, wovon sie gefühlt auch nur 10 auf Vorrat hatten. Ich habe schon zu Omnizeiten Currywurst geliebt und hole sie mir in vegan bei fast jeder Gelegenheit. Deswegen denke ich mir, daß ich mir das schon anmaßen kann, dies so zu bewerten. Bewertung von mir am 01.03.2024 um ca. 17.00 Uhr am Kiosk neben dem Eingang von Block 60: NAAAH! MÄH!
Aber, was aus meiner Sicht gar nicht geht:
Es heißt, es gibt genderneutrale Toiletten. Ich habe mich schon im Vorhinein so sehr darauf gefreut, nicht unbedingt auf ein Männerklo gehen zu müssen. Vielen Dank, Schalke!
Und? R1 ist für mich zu einem Pulk (wird das so geschrieben?) Ordner*innen gegangen und hat dort nachgefragt. Die haben ihr gesagt, daß sie die Cops fragen soll. Peinlich, aber die waren angeblich neu.
Na, dann haben die wenigstens eine sinnvolle und berechtigte Beschäftigung. Die wussten es allerdings auch nicht, haben sich aber schlau gemacht. Im Gäst*innenbereich gibt's natürlich keine, aber ich hätte mit Polizeischutz im Heimbereich gehen können. Geht's noch? Dann geh ich lieber aufe Männertoilette kacken! Auch, wenn ich stolze*r Heimscheisser*in bin. Das Scheisshaus würde ich natürlich nie beschmutzen, da die Menschen, die aufräumen müssen, nichts dafür können, daß sie dort arbeiten. Über die Entlohnung dieser brauchen wir schon gar nicht quatschen.
PS: Veganismus ist privilegierte Kackscheiße und ist schon gar nicht die Antwort auf alles! gez.: eine antivegan eingestellte, aber vegan lebende Person.
PPS: Hier geht's zum Film "Queere Fans im Stadion" von vis - vielfalt im stadion, in dem es unter anderem um das Thema Toiletten geht:
https://www.instagram.com/reel/CzaokesPMtx/?igsh=enBvenNrN2thMGV3
