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- MEINUNGSMACHE
Kommentatorenzeugs,
Freitag, 13.09.2024, 20:22 Uhr
Ich liege im Bett und schaue mir die Konferenz der 2. Bundesliga an.
Es könnte so schön sein und ich könnte mich auch einfach über das 2:0 im KSC - S04-Spiel freuen, wenn da nicht dieses unreflektierte Gelaber wäre.
Wir haben ein paar gaaanz wenige Strickschals über, die wir gerne an eine Hand voll Sammler*innen weitergeben würden. Weil schlecht zu erkennen: Die Grundfarbe ist schwarz/grau mit bunten Pixeln. Kostenpunkt: 23 Euro inkl. versichertem Versand (und es liegen bestimmt noch ein paar Aufkleber bei). Bei Interesse schreibt an
... und können deswegen Samstags nicht, weil dann nicht ausreichend Erholungszeit und bla. Ihr habt es eh schon mitbekommen: Die Spieltage 6 bis 12 sind terminiert und wir packen uns kollektiv an den Kopf. Zwar sind dieses Mal sogar 3 Spiele hintereinander am Samstag um 15:30 Uhr, doch so richtig blicken wir bei all dem noch nicht durch. Also machen wir mal das, was wir sonst nie machen: Wir sprechen von Fakten.
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- BERICHTERSTATTUNG
30.08.24, 2. Spieltag, Alte Försterei, 20:30 Uhr, 1:0 (1:0)
So, noch flott den Blutspenderausweis aus dem Portomannaie genommen und dann kann´s auch schon losgehen: Erstversuch in Sachen Flixtrain und ja, es war ok. Nicht mehr, aber dafür beinahe weniger. Zumindest die Hinfahrt. Die Rückfahrt hingegen eine Vollkatastrophe. Dazu am Ende mehr.
25.08.24, 4. Spieltag Blindenfußball-Bundesliga, Sportanlage Derner Straße, Dortmund, 14:00 Uhr, 7:0 (2:0)
Allen Darmspiegelungen zum Trotz rafften wir uns doch noch einmal auf. Zum Nichthinfahren war es gestern einfach zu schön. Mit 2 Scheiben hellem Weizen-Toastbrot (natürlich ungetoastet!) mit Gelee im knurrenden Magen (also in meinem, das Zeug in S. Magen war durchaus schmackhafter) sahen wir den zweiten 7:0 Sieg unseres Teams an diesem Spieltag. Und doch ist die Gefühlslage nach dem zweiten Sieg eine andere. Grund dafür ist die personalisierte Euphoriebremse namens Jonathan "Joni" Tönsing. Doch der Reihe nach:
24.08.24, 4. Spieltag Blindenfußball-Bundesliga, Sportanlage Derner Straße, Dortmund, 17:00 Uhr, 0:7 (0:4)
Wir schrieben ja bereits in unserer Vorberichterstattung vom Prinzip Hoffnung und legten den Rechenschieber kreuz und quer so an, dass am Ende vielleicht doch noch eine kleine Chance auf die teutsche Blindenfußball-Meisterschaft dabei heraus springt. Nach dem ersten Tag des vierten und bereits vorletzten Spieltages können wir zumindest sagen: Die Hoffnung ist noch längst nicht erloschen.
Liebe NachHalleFahrer:innen und Zuhausebleibende, dieses Mal bekommt ihr noch einen ganz besonderen Service von uns mit auf den Weg. Wir fassen das Wichtigste aus Stadionordnung und Gäst:inneninfo, äh... Gästeinformation* für euch zusammen. Und das geht so:
Weiterlesen: Wichtige Infos bevor ihr nach Halle fahrt oder auch nicht
Unsere Blindenfußballer:innnen haben bereits die meisten Spiele der Saison hinter sich gebracht. Nach einem enttäuschenden Start (1 Punkt aus 2 Spielen) war das große Ziel, die Meisterschale nach 2017, 2021 und 2022 ein viertes Mal nach St. Pauli zu holen, schon frühzeitig in weite Ferne gerückt. In einem Achterfeld (1 x Jede:r gegen Jede:n = 7 Saisonspiele pro Team) schlagen solche Punktverluste natürlich mehr zu Buche, als bei 34 Begegnungen. Ein Blick auf das Restprogramm lässt zumindest das "Prinzip Hoffnung" noch nicht ganz erlöschen. Wir erklären euch, wie was laufen muss, damit die kleine Sensation vielleicht doch noch gelingt.
09.08.24, Friendly, Millerntor, 18:30 Uhr, 3:0 (0:0)
Das letzte Vorbereitungsspiel steht an und ich traue mich die Fahrt mit der teutschen Bahn anzutreten. Von meinem Wohnkaff muss ich dafür zunächst zum Dortmunder Hbf und plane dafür direkt 2 Ausfälle oder enorme Verspätungen ein. Sprich ich habe 3 Optionen: Zwei S-Bahnen und einen RE. Im schnellsten Fall bin ich 1 Stunde zu früh in Dortmund. Falls die ersten beiden Züge ausfallen und der dritte pünktlich ist, dann halt erst 15 Minuten vor der dortigen ICE-Abfahrt. Sollte doch eigentlich klappen.
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- INFOS & NEWS
Als Fabi Hürzeler sich seinen neuen Arbeitgeber ausgesucht hat, wird er andere Prioritäten gesetzt haben. Dass er dennoch in einer Stadt mit stabilem politischem Umfeld gelandet ist, ist für uns trotzdem ein Grund zur Freude. OK, der Anblick ist es auch Fabi-unabhängig, aber es ist ein schöner Aufhänger, um es hier zu veröffentlichen. Und dass Brighton eh ein traumhaftes Stück Erde ist, wussten wir auch schon vorher. Still lovin' Brighton! FGHT NZS!
Zum Fußball kam ich deutlich früher, als zum Punk. Mein Vater hat für mich sehr früh diesen Weg vorbestimmt, so dass ich mit 7 Jahren (früher ging es damals gar nicht) in die F-Jugend eines Stadtteilvereins gesteckt wurde.
Ich würde mich gar nicht mal als hochgradig politisch oder gesellschaftlich aktiven Menschen sehen. Und vor allem ganz weit weg von perfekt. Ich halte mich angesichts diverser Haltungen auch nicht für "besser" als andere Menschen. Viele meiner Freund:innen sind deutlich aktiver, würden die beiden letzten Sätze jedoch vermutlich genauso für sich unterschreiben.
Weiterlesen: Das "nahezu" der positiven Momente: Die Zeiten gendern sich