Unsere Blindenfußballer:innnen haben bereits die meisten Spiele der Saison hinter sich gebracht. Nach einem enttäuschenden Start (1 Punkt aus 2 Spielen) war das große Ziel, die Meisterschale nach 2017, 2021 und 2022 ein viertes Mal nach St. Pauli zu holen, schon frühzeitig in weite Ferne gerückt. In einem Achterfeld (1 x Jede:r gegen Jede:n = 7 Saisonspiele pro Team) schlagen solche Punktverluste natürlich mehr zu Buche, als bei 34 Begegnungen. Ein Blick auf das Restprogramm lässt zumindest das "Prinzip Hoffnung" noch nicht ganz erlöschen. Wir erklären euch, wie was laufen muss, damit die kleine Sensation vielleicht doch noch gelingt.
09.08.24, Friendly, Millerntor, 18:30 Uhr, 3:0 (0:0)
Das letzte Vorbereitungsspiel steht an und ich traue mich die Fahrt mit der teutschen Bahn anzutreten. Von meinem Wohnkaff muss ich dafür zunächst zum Dortmunder Hbf und plane dafür direkt 2 Ausfälle oder enorme Verspätungen ein. Sprich ich habe 3 Optionen: Zwei S-Bahnen und einen RE. Im schnellsten Fall bin ich 1 Stunde zu früh in Dortmund. Falls die ersten beiden Züge ausfallen und der dritte pünktlich ist, dann halt erst 15 Minuten vor der dortigen ICE-Abfahrt. Sollte doch eigentlich klappen.
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Als Fabi Hürzeler sich seinen neuen Arbeitgeber ausgesucht hat, wird er andere Prioritäten gesetzt haben. Dass er dennoch in einer Stadt mit stabilem politischem Umfeld gelandet ist, ist für uns trotzdem ein Grund zur Freude. OK, der Anblick ist es auch Fabi-unabhängig, aber es ist ein schöner Aufhänger, um es hier zu veröffentlichen. Und dass Brighton eh ein traumhaftes Stück Erde ist, wussten wir auch schon vorher. Still lovin' Brighton! FGHT NZS!
Zum Fußball kam ich deutlich früher, als zum Punk. Mein Vater hat für mich sehr früh diesen Weg vorbestimmt, so dass ich mit 7 Jahren (früher ging es damals gar nicht) in die F-Jugend eines Stadtteilvereins gesteckt wurde.
Ich würde mich gar nicht mal als hochgradig politisch oder gesellschaftlich aktiven Menschen sehen. Und vor allem ganz weit weg von perfekt. Ich halte mich angesichts diverser Haltungen auch nicht für "besser" als andere Menschen. Viele meiner Freund:innen sind deutlich aktiver, würden die beiden letzten Sätze jedoch vermutlich genauso für sich unterschreiben.
Weiterlesen: Das "nahezu" der positiven Momente: Die Zeiten gendern sich
Sehr schöne Idee, die wir hier gerne teilen:
Aus einer spontanen Laune von FLINTA* verschiedener Fanclubs heraus und dem Wunsch, sich auch öfter mal mit anderen FLINTA* aus dem FCSP-Umfeld auszutauschen, entstand die Idee eine FLINTA*-Picknick-Reihe zu starten.
Nach dem Fehlstart mit nur einem Punkt aus zwei Spielen sind die ersten beiden Siege im Sack: Dank eines 3:1 gegen den MTV Stuttgart (hier im Video bei youtube*) und eines 4:0 gegen den VSC/ABSV Wien (hier im Video bei youtube*) haben unsere Blindenfußballer:innen Boden in der Bundesliga gut gemacht und liegen nun nach 4 Spielen mit 7 Punkten und 9:4 Toren auf Rang 4.
Weiterlesen: Blindenfußballer:innen mit zwei Siegen (Videos)
Und wieder einmal führt der Kauf von FCSP-Eintrittskarten einige Fans an den Rande ihrer Contenance. Klaro ist die Nachfrage jedes Mal deutlich höher als das Angebot, sowohl bei den Saisonpaketen, als auch bei Einzeltixx. Und natürlich schieben viele Fans dann Frust und können innerhalb des Bestellprozesses Dinge nicht nachvollziehen: "Karte schon ausgewählt, trotzdem nicht bestellbar" ist da wohl das Paradebeispiel.
Weiterlesen: Computer sagt: "Nein!" - Eine konstruktive Kritik :) (Saisonpakete)
So kriegen wir die Zeit bis zum Saisonstart nahezu locker flockig um: Zunächst steht der 3. Spieltag der Blindenfußball-Bundesliga mit Spielort Hamburg an, eine Woche später startet am Millerntor das FCSP-Fanfest. Und das geht so:
Herzlich Willkommen im Millernstrain-Wissenschaftsteil: Unser Blog beschäftigt sich ja auch gerne mit sozialen/gesellschaftlichen Themen, die den FCSP vermeintlich nur streifen. Die Betonung liegt auf "vermeintlich", denn gerade unser Verein und wir als Fans (wenn auch längst nicht alle), die sich soziales Engagement und Progressivität auf die Fahnen geschrieben haben, tun gut daran, keine damit in Verbindung stehenden Themen zu ignorieren.
Ja, es geht schon wieder um Jens Lehmann. Entschuldigt bitte diesen erbärmlichen, boulevardliken Click Bait-Versuch, den ich im Laufe des Artikels dreisterweise auch noch negieren werde. Es trifft das folgende Thema zwar wie Arsch auf Eimer, allerdings ist bereits in dieser Überschrift etwas drin, was mir zuwider ist. Kleine Vorwarnung: So polemisch die Überschrift auch ist, so halbwissenschaftlich/theoretisch und für viele vielleicht auch dröge werden die folgenden Ausführungen. Für wen das (verständlicherweise) nix ist, kommt einfach bei nächster Gelegenheit wieder vorbei. :)